Tutzing – Die erfolgreiche Konzert- und Opernagentin Manuela Schotter ist die neue künstlerische Leiterin der renommierten Tutzinger Brahmstage. Die 64-Jährige folgt dem 2022 verstorbenen, langjährigen künstlerischen Leiter Christian Lange, der 1997 die Tutzinger Brahmstage ins Leben gerufen hatte. Dies wurde auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Freundeskreis Tutzinger Brahmstage bekannt. Manuela Schotter lebt seit 1994 in Tutzing und betreibt seit Anfang der 1990er Jahre die Konzert- und Opernagentur Kursidem & Tschaidse. Gemeinsam mit Elene Tschaidse vertritt sie namhafte Opernsänger und -sängerinnen. In der Pandemie setzte sie sich zusammen mit anderen Konzert- und Opernagenturen für die Rechte der freien Künstler:innen ein und gründete den Verein DOKA.
Die gebürtige Österreicherin ist Gründungsmitglied des Freundeskreis Tutzinger Brahmstage und schätzte Christian Lange als „großartigen Kollegen". In Tutzing engagiert sie sich ehrenamtlich als Kassierin des Tutzinger Verschönerungsvereins und ist im Leiterteam des Ökumenischen Helferkreises Asyl. Manuela Schotter wurde 1959 in Salzburg geboren. In Wien studierte sie Rechts- und Theaterwissenschaften. 2009 heiratete sie Werner Schotter „und damit eine Familie, drei erwachsene Kinder und bis heute drei wunderbare Enkel". Ihr Mann verstarb 2021. Über ihr Leben sagt Manuela Schotter: „Ich habe das Glück, meine beiden Hobbies zum Beruf gemacht zu haben: das Reisen und die Oper."
Auf der Mitgliedersammlung wurde zudem Andreas Dessauer, der bisherige 1. Vorsitzende des Freundeskreis Tutzinger Brahmstage in seinem Amt bestätigt. Andreas Dessauer hatte 2019 Gisela Aigner abgelöst, die 14 Jahre lang den Freundeskreis anführte. Der promovierte Diplomchemiker lebt seit 1984 mit seiner Familie in Tutzing und ist auch Gründungsmitglied des Vereins. Seit fast 40 Jahren arbeitet er bei Roche Diagnostics in leitender Funktion. Als wieder gewählter Vorstandsvorsitzender des Freundeskreises will er an die Erfolge der Tutzinger Brahmstage anknüpfen und vor allem das Niveau des vergangenen Jahres halten, als vier große Symphoniekonzerte mit den Münchner Symphonikern unter Leitung der viel beachteten mexikanischen Dirigentin Alondra de la Parra zu Gehör gebracht wurden.
Die diesjährigen Tutzinger Brahmstage werden voraussichtlich vom 8. bis 30. Oktober veranstaltet. Neben Konzert- und Liederabenden steht dann erstmals auch ein Familienkonzert auf dem Programm.
Infos: www.tutzinger-brahmstage.de oder www.kunstraeume-am-see.de
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