Landkreis Starnberg – Auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine sind über 300 Personen in der Stadt Starnberg gestrandet. Durch die große Hilfsbereitschaft der Starnberger Bürger*innen sind sie vor allem in Privathaushalten und vorübergehenden Unterkünften untergebracht. Manche dieser für einen kurzen Zeitraum gefundenen Lösungen gehen nun zu Ende. Daher sucht das Netzwerk „Starnberg hilft" dringend weitere Unterkünfte und günstigen Wohnraum.
Wohnungs-Eigentümer werden gebeten zu prüfen, ob sie leerstehende Gebäude, Einliegerwohnungen, vorübergehend leerstehende Wohnungen bereitstellen können und diese beim Netzwerk „Starnberg hilft" melden. Es können Mieten innerhalb der Sozialhilfe-Grenzen durch die Ukrainerinnen gezahlt werden. Auch Kurzzeitwohnangebote werden gerne angenommen.
Bei den unterzubringenden Personen handelt es sich zumeist um Mütter mit ein bis zwei Kindern, die nicht aus ihren gerade erst geknüpften sozialen Netzen mit Schule und Kindergarten herausgerissen werden sollen. "Geben Sie Olga und Vitalii, Oksana und Anastasiia ein neues Zuhause?", fragen die ehrenamtlichen Unterstützer für die Geflüchteten.
Meldung der Wohnraumangebote bei
Kerstin Täubner-Benicke, Referentin für Soziales, Integration, Inklusion, Gleichstellung und Senioren
0151 12673730
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