Plfugdorf/Asssen (Niederlande) – Bei schwierigen Bedingungen durch typisches Aprilwetter zeigte der Pflugdorfer Marcel Schrötter im freien Training am Freitag und in der Superpole am Nachmittag gute Leistungen.
Der dritte Stopp der diesjährigen FIM Supersport World Championship führt die Serie auf den historischen TT Circuit von Assen in den Niederlanden im Norden der Niederlande. Nach dem Wetterglück der vergangenen Jahre hatten Teams und Fahrer am Freitag mit sehr wechselhaften Bedingungen zu kämpfen.
Marcel Schrötter begann mit Regenreifen, setzte eine Rundenzeit und fuhr an die Box. Doch der nächste Regenschauer liess nicht lange auf sich warten, was sich auf Schrötters Zeitenjagd sehr negativ auswirkte.
Das erste Rennen des Wochenendes wird am Samstag um 15:15 Uhr gestartet und kann live über den kostenlosen Streaming-Dienst ServusTV verfolgt werden. Eine Alternative ist der Live-Stream auf der offiziellen WorldSBK-Website, für den ein Video-Pass erworben werden muss. Eurosport wird am Sonntagmorgen eine Aufzeichnung ausstrahlen.
"Im Grossen und Ganzen ist das Ergebnis in Ordnung. Das Qualifying war gut getimt, denn ich war einer der Ersten, die zum Reifenwechsel an die Box kamen. In der Runde davor habe ich alles gegeben, um eine Zeit stehen zu haben. Allerdings haben wir beim Stopp etwas zu lange gebraucht, um
auf Trockenabstimmung zu wechseln und dann beim Rausfahren, so dass ich danach nur eine Runde auf Slicks fahren konnte. Im ersten Sektor habe ich zu viel Zeit verloren. Zum einen, weil Manzi mich überholte und die Strecke dort nur auf einem sehr schmalen Streifen trocken war. Ich wollte auch nicht gleich in der ersten Runde das Motorrad wegwerfen, denn sonst wäre gar nichts gewonnen gewesen. Abgesehen vom ersten Sektor war die Strecke fast komplett trocken und der Rest meiner Runde war ziemlich gut für eine erste fliegende Runde. Direkt danach hat es wieder angefangen zu regnen."
"Ich hätte mir ein bisschen mehr erhofft, aber leider waren wir ein bisschen zu spät draussen. Es hätte auch ganz anders ausgehen können, wie wir bei Montella gesehen haben. Er musste im Regen alles riskieren, um halbwegs nach vorne zu kommen. Aber er hat einen sehr guten Job gemacht, denn er wurde Elfter. Andererseits kann so etwas sehr schnell schief gehen. Den Rest der Session konnten wir im Regen nutzen, um ein paar Dinge auszuprobieren und ein Gefühl für nasse Streckenverhältnisse zu entwickeln. So gesehen war es eine solide Superpole, vor allem weil es gut war, noch ein paar Runden im Regen zu fahren, wo wir uns noch verbessern müssen. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass ich mich mit dem Motorrad Runde für Runde verbessern kann, so dass wir zumindest im Regen an die Top-Fahrer herankommen können."
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