| | Pflugdorf/Portimao-Algarve – Marcel Schrötter sieht Licht am Ende des Tunnels beim Rennwochenende an der portugiesischen Algarve-Küste, das aufgrund des speziellen Zeitplans sehr ungewöhnlich ist. Der deutsche Supersport-WM-Pilot aus Pflugdrof nahm das 13. Rennen der Saison bei brütender Hitze vom neunten Startplatz in der dritten Reihe aus in Angriff und konnte bereits in der ersten Runde eine Position gutmachen. |
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Danach schnappte sich die MV Agusta zwei weitere Gegner und lag dank einer konstant guten Pace eine Zeit lang auf dem sechsten Platz, bis er dem von hinten herannahenden Franzosen Valentin Debise nichts mehr entgegenzusetzen |
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hatte. In der Schlussphase waren Schrötters Bemühungen, seinen direkten Konkurrenten in der Punktetabelle einzuholen oder gar zu überholen, vergeblich. Supersport-Action ist auch am Sonntag nur auf den digitalen Plattformen von ServusTVund der offiziellen WorldSBK-Website live zu sehen. |
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"Bislang war es generell ein besseres Wochenende, was das Gefühl für das Motorrad angeht. Natürlich klingt es seltsam, das zu sagen, wenn man im Rennen alles geben muss, um um den siebten Platz zu kämpfen, denn wir wollen natürlich etwas anderes. Aber in Anbetracht der Situation, dass wir eine sehr |
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schwierige Zeit hinter uns haben, fühle ich mich hier in Portimao zum ersten Mal wieder ein bisschen konkurrenzfähiger. Wir haben ein paar Dinge am Motorrad geändert, die wir noch optimieren müssen. Die ersten beiden sind eine Klasse für sich, das kann niemand bestreiten, aber der Rest ist in Reichweite. Vielleicht sind es eineinhalb, maximal zwei Zehntel pro Runde, die ein Manzi, der Dritter wurde, schneller fahren kann. Das ist nicht die Welt, und es ist aufzuholen." "Was das Rennen selbst angeht, war es sehr schwierig. Ich hatte vor allem mit der Balance des Motorrads zu kämpfen, denn wie ich schon sagte, müssen wir die Änderungen, die wir vorgenommen haben, noch optimieren. Zum Glück fangen wir nicht bei Null an, denn so etwas hatten wir schon einmal. Trotzdem braucht es noch etwas Geduld. Dennoch hoffe ich, dass wir uns bald verbessern können. Es geht darum, diese ein oder zwei Zehntel pro Runde zu finden, dann sieht es wieder anders aus und wir sind wieder im Kampf um das Podium dabei. Wir müssen so weitermachen und sehen, ob wir uns morgen wieder verbessern können, damit wir die Top Fünf angreifen können." |
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