Schongau – Am Sonntag um kurz nach Mitternacht fiel einer Streife am Loamer Stichl in Schongau ein Verkehrsteilnehmer mit sehr auffälliger Fahrweise auf. Der 28-jährige Mann mit polnischer Staatsangehörigkeit fuhr mit seinem Pkw in Schlangenlinien und kam dabei mehrfach auf die Gegenfahrbahn. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens wurde dabei glücklicherweise niemand gefährdet. Am neuen Kreisverkehr zur UPM-Einfahrt kam der junge Mann beim Verlassen des Kreisverkehrs aufgrund seiner überhöhten Geschwindigkeit und eines Randsteins welchen er überfuhr, sogar noch beinahe von der Fahrbahn ab.
Jegliche Anhalteversuche der Streifenbesatzung ignorierte der Verkehrsteilnehmer zunächst. Letztendlich konnte der Mann nahe des Bahnhofs doch zur Kontrolle angehalten werden.
Neben seinen körperlichen Ausfallerscheinungen und dem starken Alkoholgeruch fiel der junge Mann zudem noch aufgrund seines äußerst unkooperativenen Verhaltens negativ auf. Dieses hinderte jedoch nicht daran die Fahreignung des Verkehrsteilnehmers für das anschließende Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr festzustellen.
Neben der Alkoholisierung steht bei dem Mann zudem noch der Verdacht des Drogenkonsums im Raum. Da ein Alkotest vor Ort nicht möglich war, wurde bei dem deutlich alkoholisierten Fahrer eine Blutentnahme im nahegelegenen Krankenhaus durchgeführt. Auch die Blutentnahme war nur unter erschwerten Bedingungen unter Anwendung von unmittelbarem Zwang möglich.
Der junge Mann musste zur sicheren Durchführung der Zwangsmaßnahme sogar gefesselt werden. Den jungen Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. (Pressemeldung der Polizei Schongau)
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