Dießen – Am Samstag, 12. Oktober lädt der Pavillon am See um 15 Uhr zur Eröffnung einer Sonderausstellung mit dem Titel „Werkstattfunde" ein. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Dießener Kunst ADK waren dazu aufgerufen, sich in ihren Ateliers und Werkstätten umzusehen und Fundstücke, die oft schon Jahrzehnte unbeachtet in der Ecke oder in einem Schrank liegen, ans Tageslicht zu befördern. Pinsel, Drähte, Vasen, Holzschnitzfiguren, Schweißerbrille oder auch Zangen und alte Zirkel geben Hinweise auf deren Herkunft und das jeweilige Handwerk. Für die Besucherinnen und Besucher ergibt sich ein ungewohnter Blick hinter die Kulissen der Werkstätten, wo die unter dem Jahr im Pavillon gezeigten Exponate Dießener Kunst entstehen. Beispielsweise trägt das Kunstfenster ein Stück bemalte Mauer zur Ausstellungswand bei, ein Werkstück, mit dem der Maler Martin Gensbaur die Freskotechnik pompejanischer Wandmalerei erprobte. Es gab Zeiten, da wurde so etwas nicht erprobt oder nachgemalt, sondern einfach aus der Wand geschnitten und als Trophäe mit nach Hause genommen. Dieses Fundstück stammt jedoch, wie alle anderen Exponate der Ausstellung, nachweislich aus Dießen.
Sonderausstellung „Werkstattfunde", Pavillon der Arbeitsgemeinschaft Dießener Kunst, ADK, Eröffnung am 12. Oktober, 15 Uhr. Öffnungszeiten bis 31. Oktober täglich 11 bis 18 Uhr, ab November Freitag, 14 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr
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