Dießen – Viele Monate war es ein Standardwitz unter den Dießenern: "Wann sind die Arbeiten in den Seeanlagen beendet?". Die Antwort: "Zum Töpfermarkt", "Ah gut", "Ja. Aber zum Töpfermarkt 2024". Soweit der Witz. Aber es scheint tatsächlich vollbracht zu sein. Die Dießener können entspannt aufatmen.

Gestern Nachmittag war nämlich Abnahme der Arbeiten an dem Bauvorhaben an der prominentesten Stelle der Marktgemeinde. Erste Bürgermeisterin Sandra Perzul und Zweiter Bürgermeister Roland Kratzer waren mit einigen Kollegen aus dem Marktgemeinderat an Ort und Stelle um die Bauarbeiten zu prüfen. Als Ansprechpartner von ausführenden Firmen waren dabei Florian Landre vom Landschafts-Architekturbüro Großberger Beyhl Partner aus München sowie Tobias Drexl von den Landschaftsarchitekten und Stadtplanern Lohrer Hochrein GmbH ebenfalls aus der Landeshauptstadt.

Was genau noch korrigiert werden muss, wurde der Presse nicht verraten, jedoch seit heute Morgen werden die Bauzäune abgebaut und die Seeanlagen dürfen wieder betreten werden. Es können also keine gravierenden Mängel sein, eher die eine oder andere Unebenheit der Platten. Vorbei die Ungeduld, vorbei die Diskussionen über die Plattengröße. 

Der Töpfermarkt 2023 kann also nach einem eher improvisierten Markt auf einer Baustelle im vorigen Jahr endlich wieder in der gewohnten Weise stattfinden. Die Videos stammen vom Seekiosk Dießen. Der öffnet seinen Betrieb wieder am Samstag, 1. April.

Der Weg zum Boxler-Park ist wieder frei. Foto: Seekiosk Dießen
V.l: Sandra Perzul, Tobias Drexl, Florian Landre, Roland Kratzer. Foto: Petra Freund