Tutzing – Zum Auftakt der diesjährigen Tutzinger Brahmstage begeisterte das berühmte Henschel Quartett. Unter dem Titel „Inspirierende Künstlerfreundschaften" brachte die Formation, die zu den weltbesten Ensembles zählt, Streichquartette von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Robert Schumann und Johannes Brahms zu Gehör. Mit viel Applaus wurde das Eröffnungskonzert des diesjährigen Festivals im ausverkauften Festsaal der Evangelischen Akademie Tutzing gefeiert. Der Starnberger Landrat Stefan Frey würdigte das ehrenamtliche Engagement des veranstaltenden Freundeskreis der Tutzinger Brahmstage sowie die Arbeit von Kulturgestalterin Elisabeth Carr von den KunstRäumen am See. Die Tutzinger Brahmstage reihten sich in die Vielzahl der Konzerte und Festivals in der Region ein und leisteten einen besonders wertvollen Beitrag, den Menschen vor Ort Kultur von hohem Niveau nahe zu bringen, so Frey.
Das diesjährige Programm zur Eröffnung der Brahmstage rückte die inspirierenden Künstlerfreundschaften von Brahms in den Mittelpunkt. Zwischen Brahms, dem Geigenvirtuosen Joseph Joachim und dem Ehepaar Robert und Clara Schumann bestanden tiefgreifende Beziehungen, die die Musikgeschichte nachhaltig prägten. In Tutzing spielten zum Auftakt des Konzertreigens Christoph Henschel (Violine), Daniel Bell (Violine), Monika Henschel (Viola) und Mathias Beyer-Karlshøj (Violincello). Das Henschel Quartett trat bei den Brahmstagen zum ersten Mal vor 26 Jahren auf und feierte in diesem Jahr in Tutzing sein 30. Bühnenjubiläum.
Bis zum 27. Oktober stehen noch ein Liederabend mit einem Vokalquartett und zwei Pianisten der Bayerischen Staatsoper München, ein Klavierabend mit Florian Uhlig, ein Familienkonzert unter der Leitung und Moderation der Tutzinger Bratscherin Pamela Kremer sowie erstmals ein Salonkonzert im Tutzinger Restaurant Theodor auf dem Programm der Brahmstage. Der Kartenverkauf verlief bislang ausgesprochen gut. „Die Nachfrage ist in diesem Jahr sehr hoch", freut sich Elisabeth Carr. So sei auch das Salonkonzert im Theodor mit Esther Schöpf und Norbert Groh fast ausverkauft. Sollte es online gar keine Tickets geben, sind noch Restkarten bei der Tutzinger Buchhandlung Held (Tel.08158 8388) oder an der Abendkasse erhältlich.
Hauptspielstätte des hochkarätig besetzten Konzertzyklus ist traditionell das Tutzinger Schloss, Sitz der Evangelischen Akademie, mit seinem einmaligen Ambiente und der romantischen Parkanlage am Ufer des Starnberger Sees. Johannes Brahms verbrachte 1873 einen Sommer in Tutzing.Sein Aufenthalt in der romantischen Voralpenregion, direkt am Starnberger See inspirierte ihn zum Komponieren bedeutender Stücke.
Weitere Informationen, Programm und Ticketpreise unter www.tutzinger-brahmstage.de
Achtung, Tickets gibt es noch bei der Buchhandlung Gebhard Held in Tutzing: 08158 8388!
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