Landsberg am Lech – Die vorletzte Matinee des diesjährigen „Landsberger Orgelsommers" am Samstag, 4. September, spielt Giulio Bonetto. Er ist mit 29 Jahren der jüngste Interpret in diesjährigen Zyklus und konzertiert zum ersten Mal öffentlich in Landsberg. Manchem mag der Name Bonetto dennoch bekannt vorkommen – das liegt daran, dass sein Vater Roberto Bonetto bereits in den 90er Jahren mehrfach in Landsberg als Solist an der Orgel zugange war.
Giulio Bonetto hat neben seinem Studienabschluss als Konzertorganist, erweitert durch viele Meisterkurse, auch einen Magister in Jura, betätigt sich zudem als Festivalmanager und engagiert sich dafür, junge Menschen seiner Generation für klassische Musik zu begeistern.
Für Landsberg hat Giulio Bonetto ein ambitioniertes Programm zusammengestellt, das mit Pachelbel beginnt und mit dem Finale aus Mendelssohns „Reformationssinfonie" endet. Dazwischen gibt es Bach im Original (BWV 548) und in einer Bearbeitung von BWV 849 aus dem „Wohltemperierten Clavier" von Max Reger.
Die Matinée beginnt um 11.15 Uhr, Einlass ist ab 10.30 Uhr. Den Zugang regelt das derzeit für Gottesdienste gültige Hygiene-Konzept.
Der Eintritt ist frei gegen eine Spende in angemessener Höhe (8 €).
Aktuelle Informationen und eine Programmvorschau gibt es unter www.landsbergerkonzerte.de
Programm:
Johann Pachelbel 1653-1706 Ciacona f-moll Sinfonische Bearbeitung: Giulio Bonetto Johann Sebastian Bach 1685–1750Präludium und Fuge e-moll BWV 548 Präludium und Fuge cis-moll BWV 849aus dem Wohltemperierten Clavier Teil I Bearbeitung für Orgel: Max Reger (1873–1916) Felix Mendelssohn Bartholdy 1809–1847 Choral „Ein feste Burg ist unser Gott"(Finale aus der Sinfonie Nr. 5 d-moll op. 107 „Reformations-Sinfonie")Bearbeitung für Orgel: William T. Best (1825–1897)
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