Lesbos/Weilheim – Sie bringen das Lachen in den tristen Flüchtlingsalltag und lassen Kinderherzen höher schlagen. Nach dem verheerenden Brand im berüchtigten Flüchtlingslager Moria konnten Susie Wimmer und Max Meier von den Clowns Ohne Grenzen Deutschland vor Flüchtlingskindern auf der griechischen Insel Lesbos spielen. Der Besuch erfolgte auf Initiative der Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt. Die Bundestagsabgeordnete hatte sich kurz nach dem Moria-Brand bei den Clowns ohne Grenzen gemeldet und angefragt, ob diese sich einen Einsatz auf Lesbos vorstellen könnten. Mitte Oktober wurde dieser dann realisiert.
Die aus Weilheim in Oberbayern stammende Susie Wimmer und Max Meier aus Regensburg reisten für fünf Tage nach Griechenland und traten auf Lesbos in dem Flüchtlingscamp Kara Tepe und dem alternativen Wohnprojekt Pikpa sowie in einem Hospital der Ärzte ohne Grenzen auf. Insgesamt spielten sie auf Lesbos vor etwa 540 Menschen, davon fast 400 Kindern, die ihre Auftritte begeistert aufnahmen. „Das jubelnde, grölende und prustende Publikum kann sich einfach nicht bändigen und muss selbst mitmischen… herrlich! Die Kinder so in ihrer Kraft, ihrer Neugier und ihrem Tatendrang zu spüren!! Was will man mehr? Gibt es eine größere Liebeserklärung ans Leben?!" ist auf den Facebook-Posts der beiden Clowns ohne Grenzen nachzulesen.
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