Fürstenfeldbruck/Landkreis Landsberg – Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Augsburg führt die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck seit der vergangenen Woche Ermittlungen gegen einen 21-jährigen Mann aus dem Landkreis Landsberg am Lech. Dieser steht unter dringendem Tatverdacht, als Trainer in einem Sportverein Kinder sexuell missbraucht zu haben. Der Tatverdächtige sitzt seit vergangenem Samstag auf richterliche Anordnung in Untersuchungshaft.
Im Zuge der umgehend eingeleiteten Ermittlungen erhärtete sich bislang der Tatverdacht gegen den 21-Jährigen, zwei 12-jährigen Mädchen aus der von ihm trainierten Mannschaft sexuell missbraucht zu haben. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen wurden zusätzlich mehrere Speichermedien sichergestellt, die derzeit ausgewertet werden.
In enger Absprache mit der Vereinsvorstandschaft fand am Freitagabend ein zentrales Gespräch mit den Eltern der vom Tatverdächtigen trainierten Kinder- und Jugendmannschaften statt. Dabei informierte die Polizei die Elternschaft unter anderem über den Anlass der derzeit laufenden Ermittlungen. Neben dem Leiter der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck, Kriminaldirektor Manfred Frei, stand auch das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mit seiner Beauftragten für Opferschutz, Frau Kriminalhauptkommissarin Marita Fuchs, den Eltern und anwesenden Personen für Fragen und Beratung zur Verfügung.
Zum jetzigen Zeitpunkt können im Hinblick auf das laufende Ermittlungsverfahren keine weiterführenden Auskünfte erteilt werden. Die umfangreichen Ermittlungen dauern an. Es wird nachberichtet.
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